Samstag, 17. Oktober 2020

City of Angels

"In Los Angeles, everyone is a Star." 

- Denzel Washington -



Lange ist es her - ein Blogpost sowie ein Urlaub. 2020 ist sehr viel passiert und der Blogpost ist Ende 2019 im Entwurf gelandet und irgendwie in Vergessenheit geraten. 
Also hier der Beitrag zu unser letzten Reise. 

Es lebe die Spontanität.

Die Frage aller Fragen wurde gestellt: Geht es noch einmal in Urlaub oder nicht? Nach ein paar Tagen Research Arbeit, wurde die Frage mit einem Ja beantwortet. Wer unsere letzten Blogposts über die USA kennt, weiß, dass wir eine Westküsten Tour gestarten haben, aber nicht bis Los Angeles und San Diego gefahren sind. Aus dem Grund haben wir beschlossen, diese zwei Städte nachzuholen. 
Die Eckdaten sind immer noch dieselben. Das ESTA Visum kostet immer noch 14 Doller und immer noch für zwei Jahre gültig. Diesmal werden wir uns kein Auto mieten, wir haben beschlossen mit Shuttles und den Öffentlichen zu fahren. 
Gebucht haben wir in LA und San Diego Hostels - in LA zwei verschiedene. Der Plan ist zunächst LA für 2 - 3 Tage im USA Hostel Hollywood und dann in San Diego für 3 Tage im USA Hostel.. Der Vorteil ist, dass die beiden Hostels zur selben Kette gehören und es somit ein Shuttle Bus zwischen den beiden Hostels gibt. Leider wurde uns vor Ort gesagt, dass dies nicht mehr möglich sei und so nahmen wir den Flixbus, der auch in den USA günstig ist. Danach geht es wieder für 4 Tage nach LA in das Samesun Venice Beach Hostel. 

Unsere Reise startete im kaltem Deutschland und gelandet sind wir in Atlanta und weiter ging es ins warme LA - eine schöne Abwechslung zum herbstlichen Deutschland. Den halben Tag haben wir die Gegend rund um Hollywood erkundet. 
Den ersten Tag starteten wir mit einer Tour vom Hostel aus zum Runyon Canyon. Das Wetter war einfach mega und der Park war perfekt für die Jogger aus der Umgebung. Der Blick auf die Stadt war echt cool. Danach ging es wieder ins Hostel und wir haben Mittag gemacht und ein Teil musste sich noch erholen vom Jetlag. Wir haben uns auch den Walk of Fame in Hollywood angeschaut und das Chinese Theatre, da es auf dem Weg zum Hostel lag. Gegen Nachmittag sind wir dann zum Griffith Observatory - für viele ein Begriff dich LaLaLa Land. Dort haben wir die Gegend erkundet und haben auf dem Sonnenuntergang gewartet. Der war einfach atemberaubend!

© Merz/Vu

© Merz/Vu

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Der nächste Tag war der Tag der Tage - auf in die Universal Studios! Am Anfang waren wir etwas skeptisch, auf Grund des hohen Preises, ob es sich überhaupt lohnen würde. Aber eins kann ich euch sagen: es hat sich gelohnt! Jeder der Achterbahnen und Filme liebt - hier seid ihr richtig! Für uns als Harry Potter Fans war es einfach nur grandios. 

© Merz/Vu

Dann ging es auch schon in Richtung San Diego. Dort sind wir mit dem Bus in Old Town gelandet, was einen mexikanischen Flair hatte. Super süß gemacht und sehr bunt. Mit Uber ging es in Richtung Innenstadt zum Hostel. Auf unser To Do Liste stand für die Tage der Balboa Park an, der einfach nur riesig war und sehr schön grün ist. Was noch auf der Liste stand war La Jolla. Wunderschön und man sieht Robben in freier Wildbahn, bzw. eventuell entdeckt man neben sich eine beim schwimmen. Und was auf jeden Fall nicht fehlen durfte - mexikanisches Essen. Die Tage in San Diego gingen so schnell rum und wir wären am liebsten noch ein paar länger geblieben. 

© Merz/Vu

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Aber für uns ging es dann zurück nach LA an den Venice Beach. Die Tage Beach Flair waren einfach nur traumhaft - Sonne, kilometerlange Strände und Palmen. Wir hatten uns Räder gemietet um am Strand entlang zu fahren und erreichten hierbei auch Santa Monica Pier natürlich. Wir genossen einfach die Strandtage und schlenderten durch die Gegend und ließen uns einfach  nur treiben. 

© Merz/Vu


© Merz/Vu

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Wir genossen die Tage in Kalifornien einfach mal ohne große Pläne und viel Sonne. 
Kurzer letzter Beitrag, aber ich hoffe ihr konntet ein paar Sonnenstrahlen tanken durch die Bilder. 
Bleibt gesund. Auf bald. 




Donnerstag, 12. September 2019

Hello Dùn Èideann (City of Edinburgh)

"The Scots think of it as their captial; they're too possessive, Edinburgh belongs to the world."

- Richard Demarco -


Es ist wieder Zeit für einen Blogpost.
Wohin es ging? Es ging in die schottische Hauptstadt Edinburgh. Der Flug wurde über Ryanair gebucht und die Unterkunft über Airbnb. Es war unsere erste Buchung über Airbnb und es war einfach wunderbar - gerne wieder. Als wir am Flughafen in Edinburgh angekommen sind, ging es mit dem Bus in die Stadt zu unserer Unterkunft. Diese befand sich in der Nähe vom Haymarket, von wo wir das meiste zu Fuß erreichen konnten. Da wir abends erst ankamen, waren wir nur noch einkaufen und haben uns in unserer Unterkunft eingerichtet, um am nächsten Tag durchzustarten. 
An unseren ersten ganze Tag in Edinburgh sind wir einfach losgelaufen, leider war es etwas regnerisch, aber das hat uns nicht abgehalten. Von unserer Unterkunft ging es über die Princess Street bis Carlton Hill. Auf dem Weg konnten wir schon die Burg sehen. Vom Carlton Hill hatte man eine gute Sicht auf die Stadt, aber wir beschlossen an einem sonnigen Tag nochmal hochzulaufen. Danach bummelten wir weiter durch die Stadt, wie zur Victoria Street. Die Victoria Street war das Vorbild für die Winkelgasse in der Harry Potter - Reihe. Edinburgh ist eine Reise wert für jeden Harry Potter Fan (mehr Infos im Lauf des Posts). Unser Weg führt uns danach in Richtung Edinburgh Castle. Leider war das Wetter regnerisch und die Aussicht auf die Stadt war nebelig, aus dem Grund haben wir uns einfach die Ausstellung angeschaut.

© Merz/Vu

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Für den nächsten Tag haben wir eine Harry Potter Tour gemacht. Von der Geburtsstätte Harry's, dem Elephant House, bis hin zur den Gräbern von Riddle und McGonagall und den Handabdrücken von J.K. Rowling ist alles dabei. Für Potterheads ein Muss.

© Merz/Vu

In den folgenden Tagen wurde das Wetter besser und sonnig. Wir buchten eine Tagestour, die von morgens bis abends, in die Highlands mit einem Stop bei Nessie. Die Tour war in einem 16er Bus  und einem typischen schottischen Tour Guide. Er war sehr authentisch und hat sehr viel erzählt über die schottische Geschichte, sowie Hintergrundinformationen zu einzelnen Spots. Es war sehr schön, interessant und empfehlenswert.

© Merz/Vu

Neben der Highlands Tour stand auch eine Wanderung zum Arthur's Seat auf der Liste. Der Arthur's Seat ist sehr gut zu Fuß von der Stadt zu erreichen. Der Weg geht stetig bergauf, aber sehr gut machbar. Oben angekommen bekommt man eine wunderschöne Aussicht auf Edinburgh. Da es an dem Tag sehr sonnig war, beschlossen wir spontan zur Burg hoch und nochmal zum Carlton Hill zu laufen. Bei Sonnenschein noch schöner als bei Regen. Eine weitere Empfehlung ist Dean Village. Es ist ein kleines idyllisches Fleckchen in Edinburgh mit kaum Touristen.

© Merz/Vu

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Da in Edinburgh einige Museen umsonst sind, haben wir noch eine kleine Museums Tour gemacht. Wir waren im Surgeon's Hall Museum, National Museum of Scotland und der Scottish National Gallery.
Am letzten Tag waren wir noch in Glasgow. Vom Edinbugh kann man entspannt mit dem Zug nach Glasgow kommen. Wir hatten beschlossen mit dem Hop on Hop off Bus die Stadt zu erkunden und dort Stops einzulegen, wo es uns gefallen hat. Uns hat besonders die Uni von Glasgow gefallen, sowie Kelvingrove Art Gallery and Museum und der dazugehörige Park.
Die Woche ging dann auch zu Ende mit vielen neuen Eindrücken.

© Merz/Vu


Mein persönliches Fazit von Kopenhagen:

Es waren regnerische, sonnige und schöne Tage. Edinburgh ist eine entspannte und wunderbare Stadt, in der es viel zu entdecken gibt. Die Stadt kann man in ein paar tagen entdecken, da sie klein ist, aber wenn man ein paar Tage sich mehr nimmt, sollte man auf jeden Fall eine Highlands Tour machen.


Montag, 9. April 2018

再見 Hong Kong

Am Freitag war unser letzter Tag in Hong Kong. Unser Flug ging um 23 Uhr abends, aus dem Grund hatten wir den Tag über noch Zeit durch Hong Kong zu schlendern. Wir haben ausgeschlafen, uns fertig gemacht und dann ausgecheckt, den Koffer konnten wir im Hotel lassen. 
Zunächst sind wir nach Central gefahren und haben gefrühstückt und sind dann zum Hafen gelaufen. Von dort ging es mit der Star Ferry nach Tsim Sha Tsui, wo wir uns hingesetzt haben und haben die Aussicht genossen auf den Victoria Harbour. Danach sind wir weiter zum Peninsula Hotel und die Nathan Road entlang zum Kowloon Park. Der Park ist ein wunderbares und ruhiges Stück Grünfläche in Mitte einer Großstadt. Nach etwas ruhige ging es wieder in das bunte Treiben der Hong Konger Stadt. Wieder an der Tsim Sha Tsui Promenade haben wir noch etwas die Zeit genossen. Dann ging es für uns in Richtung Hotel. Bei unserem Hotel ist das sogenannte Olympian City, was wir uns noch angeschaut haben bevor es ins Hotel ging und unsere Koffer abgeholt haben.

Koffer abgeholt - in die Metro - ab zum Flughafen. Diesmal saßen wir im Flieger im Oberdeck. In unserem Abteil saßen nicht viele Leute und es war somit ziemlich ruhig. Nach 11 Stunden Flug sind wir gut in München angekommen und haben wir uns mit einer Freundin getroffen auf Grund von 10 Stunden Aufenthalt. Nach den 10 Stunden ging es weiter nach Nürnberg und wir waren wieder daheim.

Die Woche ging einerseits sehr schnell vorbei, aber auch sehr langsam.
Hong Kong ist einer wundervolle Stadt mit so viele Facetten, die man entdecken kann. Es ist einfach alles dabei, von Großstadt Flair bis hin zur purer Natur. Wir haben uns verliebt in Hong Kong und werden auf jeden Fall zurück kommen. Es gibt bestimmt noch so viel zu entdecken!
Bis zur nächsten Reise!

@Merz/Vu



Donnerstag, 5. April 2018

Turbojet nach Macau

Heute ging es für uns nach Macau. Die Halbinsel von China kann man mit der Fähre innerhalb 1 Stunde erreichen. Also fuhren wir zuerst zum Fährterminal in Sheung Wan, wo wir unser Ticket nach Macau kauften. Anschließend ging es für uns durch die Grenzkontrolle, da Macau ein anderes Land ist. Danach konnte es also nach Macau, der ehemaligen portugiesischen Kolonie gehen. 

Wieder an Land angekommen ging es zur nächsten Kontrolle, denn auch hier braucht man ein Visum. Wir als deutsche Staatsbürger müssen hierfür jedoch nichts zahlen, da wir ohne Visum für 90 Tage im Land bleiben dürfen.

Visum bekommen und weiter geht. Da wir im Internet bereits recherchiert hatten, wussten wir, dass es einen Hop on - Hop off Bus hier gibt. Für heute das perfekte Verkehrsmittel für uns. Mit dem Busticket in der Hand (150HK$) ging es dann endlich ins die Stadt. 

Um uns zuerst einen Überblick zu verschaffen fuhren wir erst eine ganze Runde mit dem Bus, um dann entscheiden zu können, wo wir aussteigen möchten und was wir uns noch genauer anschauen möchten. 

Zuerst ging es für uns zum Hotel Venezian. Hier findet man klein Europa. Es ist nämlich der Eiffelturm und die Seufzerbrücke mit den Gondeln nachgebaut. Zudem gab es auch ein Stück Amerika, da es eine Art Filmstudio gibt. Ein bisschen verrückt war das ganze hier schon, aber auch wirklich faszinierend.

@Merz/Vu

Unser nächster Halt war die Fishermans Wharft, wo sich ein Restaurant an das andere reiht. Das ganze Viertel ist im Römisch-/ Griechischen - Stil erbaut. Wir hatten natürlich auch Hunger und suchten uns ein traditionelles chinesisches Restaurant heraus, weil dort echt viel los war. Dementsprechend mussten wir auch auf einen Tisch warten. Zum Glück gab es eine Karte mit Bildern und englischem Untertitel, denn sonst wären wir verhungert, denn es konnte wirklich keiner dort englisch sprechen! Die Kommunikation war also schwierig, aber das Essen umso besser!

Der dritte und letzte Stop war im Zentrum der Stadt. Natürlich mussten wir uns auch die Altstadt Macaus anschauen, die an Portugal erinnern soll. Wir waren zwar noch nie dort, aber die Häuser am Marktplatz waren wirklich sehr südeuropäisch. Eigentlich wollten wir noch zu einer Ruine laufen, aber da heute Feiertag in Macau war, waren einfach Unmengen an Menschen auf der Straße und es war fast kein Durchkommen mehr.
Egal... bei der Hitze hat es uns dann auch gereicht, einen Eindruck von der Halbinsel Macau zu bekommene.

@Merz/Vu

Zurück am Fährterminal schauten wir nicht schlecht, als wir das Ticket kaufen wollten und uns gesagt wurde „Economy Class ist erst wieder um 23 Uhr verfügbar. Frei wäre um 18:45 Uhr in der Super Class“, welche natürlich teurer ist. Also kauften wir unsere Ticket für mehr Geld, da wir sonst nicht mehr mit der Metro zum Hotel fahren könnten (Metrobetrieb endet um 23:59 Uhr je nach Linie).

Wir kamen dann in Hong Kong wieder an, Passkontrolle... das gleiche Spiel wie heute morgen.

Abschließend lässt sich sagen, das Macau wirklich einen Tagesausflug wert ist! Unfassbar, was dort gemacht wurde. Der Mix aus portugiesischer Stadt und Las Vegas mit seinen riesigen Luxus-Hotels und Casinos in Asien ist total verrückt und faszinierend! Und einen Besuch wert!

Mittwoch, 4. April 2018

Löwenkopf und Lichtsymphonie

Heute ging es früh morgens für uns auf die nächste Wandertour. Eigentlich wollten wir diese erst mittags machen, aber morgens sollte das Wetter besser sein. Also ging es für uns mit der Metro zur Haltestelle Wong Tai Sin, von wi aus wir uns von einem Taxi zum Ausgangspunkt der Wanderung zum Lions Head Peak bringen haben lassen. Das Taxi deshalb, weil wir nicht wussten, wie wir sonst hinkommen sollten. Am Ende haben wir festgestellt, wir hätten auch mit dem Bus fahren können. Naja... zurück hatten wir dann den Bus genommen.

Zurück zum Beginn der Wanderung. Es ging wirklich 525 Stufen den Berg hoch (ja wir haben sie gezählt). Es war nach der Wanderung gestern nicht ganz einfach und die Hitze hat es auch nicht einfacher gemacht, aber wir haben es in ca. 1,5 - 2 Stunden auf den Gipfel des Lions Head geschafft. Der Weg war wirklich anstrengend, da die Stufen teilweise sehr unterschiedlich hoch waren. Die Steigung war auch nicht ganz ohne...

Ein bisschen abgekämpft kamen wir glücklich am Gipfel an und die Aussicht war einfach überragend! Die Strapazen dort hoch waren es wirklich wert.

Runter ging es dann den gleichen Weg, aber es lief natürlich viel einfacher (ca. 1 Std.). Beim Aufstieg hatten wir bereits ein paar kleine wilde Affen gesehen, doch beim Abstieg war da eine ganze schüchterne Affenbande. Einfach klass, diese Tiere so zu sehen!

@Merz/Vu

Anschließend ging es mit Bus und Metro weiter zum Chi Lin Nonnenkloster und dem dazugehörigen Nan Lian Garten. Ein sehr schöne angelegter Garten mit sehr großen Koi-Karpfen, Bonsaigärten und vielem mehr. Ein schöner Platz zum entspannen.

Danach ging es noch zum Kloster der 10.000 Buddha-Statuen. Die Figuren reihen sich hier wirklich eine an den anderen die 400 Stufen zum Kloster hoch. Der Weg ist trotz der Figuren nicht so schön wie gedacht, doch die Statuen oben auf dem Plateu des Klosters waren umso schöner.

Um uns ein bisschen auszuruhen ging es dann ins Hotel zurück zum duschen und Füße hochlegen. Da uns dann der Hunger etwas getrieben hat, ging es in ein kleines chinesisches Restaurant hier ums Eck. Es war die beste Entscheidung dort hin zu gehen, denn das Essen war richtig lecker und günstig!

Heute Abend haben wir dann den Abend mit der Symphony of Lights ausklingen lassen. Das ist eine Licht und Lasershow, welche die höchsten Gebäude Hong Kongs anstrahlen und jeden Abend von 20:00 - 20:10Uhr gemacht wird. Absolut Wahnsinn und total verrückt, aber irgenwie auch faszinierend!
Und so geht ein weiterer Tag zu Ende im wunderbaren. Hong Kong!

@Merz/Vu

Dienstag, 3. April 2018

Dragon's Back

Heute wollten wir der Großstadt ein bisschen entfliehen und fuhren mit der Metro und Bus auf Hong Kong Island, um eine Wanderung auf dem sogenannten Dragon`s Back zu machen. Alles lief super mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Total verrückt war einfach, dass wir beim Warten auf den Bus in einer ewig langen Schlange anstanden.

Am Startpunkt angekommen ging es direkt den Berg hoch bei 27 Grad... Immer Berg auf durch das schöne Grün. Immer wieder kamen auch Wege, in denen die Sonne richtig auf uns runtergeschienen hat. Ziemlich heiß heute gewesen!

Doch man muss sagen, dieser Weg lohnt sich wirklich! Es war so schön, da die Aussicht atemberaubend war. Absolut empfehlenswert!

@Merz/Vu

Anschließend ging es für uns direkt weiter zu Fuß zum Big Wave Beach. Dort konnten wir uns endlich im kühlen Meer abholen. Traumhafter Sandstrand und ein schönes blaues Meer ließen uns die Anstrengungen dann doch schnell vergessen.

Nach ca. 2 Stunden ging es dann mit einem Minibus zurück zur Metrostation, von wo aus wir zum Hotel zurückfuhren, um uns zu duschen, bevor es wieder in die Stadt ging. 

@Merz/Vu


Zuerst ging es nach Central, um einfach mal dieses Viertel mit seinen vielen Bars und Einkaufsmeilen zu sehen.
Anschließend ging es nochmal auf die Märkte der Stadt, um nochmals ein paar Souviniers und andere Sachen zu kaufen.

Der Tag heute war zwar anstrengend, aber wir würden es definitiv wieder machen!

Montag, 2. April 2018

Insel und Märkte

Heute wollten wir nochmal die Natur Hong Kongs genauer begutachten. Also ging es früh morgens mit der Metro nach Lantau Island. Früh, weil wir nach gestern keine Lust mehr hatten nochmal so lange anzustehen!

Es hat sich wirklich gelohnt, denn wir konnten einfach so bis zur Kasse durchlaufen. Dort kauften wir für die Gondel, welche uns auf den Berg zum Big Buddha bringen sollte, gleich eine Hin-/ Rückfahrtticket. Mit der gläsernen Gondel (auch der Boden) ging es dann innerhalb von  20 - 30 Minuten immer Bergauf zur Endstation. 

Dort angekommen liefen wir erstmal durch die ganzen Souvinierstände immer in Richtung Big Buddha. Vor den steilen Stufen angekommen kauften wir uns erst einmal ein Ticket für ein vegetarisches Mittagessen in der Klosteranlage. Doch bevor es zum Essen ging mussten wir die unzähligen Stufen hoch bis zur 34 Meter hohen bronzenen Buddhastatue klettern. Die Anstrengung hat sich wirklich gelohnt denn die Aussicht von da oben war traumhaft.

@Merz/Vu

Nachdem es da oben immer voller wurde, entschieden wir uns wieder runter zu steigen und das Kloster Po Lin zu besichtigen. Dieses wird auch noch wirklich von Mönchen betrieben und bewohnt. 

Hier hab es dann auch unser vegetarisches Essen. Man muss sagen es schmeckte besser, als es aussah...

Da wir mittlerweile ziemlich fertig von der Hitze auf dem Berg waren, entschieden wir uns, mit der Gondel wieder runter zu fahren.
Unten angekommen zeigte sich, dass sich das frühe aufstehen wirklich gelohnt hatte, denn die Schlange an der Kasse hatte einfach kein Ende!

Da unser Hotel auf der Metrolinie liegt, entschieden wir uns eine Mittagspause im Hotel einzulegen und uns abzukühlen, denn draußen war es unerträglich heiß. 

Anschließend bummelten wir über den Ladies Market, wo es wirklich alles gibt, was man brauch oder auch nicht brauch. Ohne Handeln geht hier nichts. Auch wir kämpften uns durch die Menschenmassen und kauften das ein oder andere.

Bis morgen.

Sonntag, 1. April 2018

Gutes Wetter mit Aussicht

Neuer Tag, neues Glück. 
Heute ging es früh los, da wir uns mit einem Freund getroffen haben, der in Hong Kong seinen Zwischenstopp hatte. Zunächst ging es zur Central Station, wo wir bei MX frühstücken waren. Hier gibt es von Asiatisch bis hin zum Estern Breakfast alles. 

Danach ging es zur Star Ferry von wo aus wir nach Tsim Sha Tsui gefahren sind. Hier sind wir entlang der Promenade gelaufen und haben uns Hong Kong Island betrachtet. Eigentlich geht die Promenade über in die Avenue of Stars, wo die Statue von Bruce Lee eigentlich steht, aber diese war geschlossen wegen Renovierungsarbeiten. Die Statue steht momentan im Garden of Stars, die ein Stück die Staße runter war.

@Merz/Vu

Dann sind wir noch einmal kurz in unser Hotel, damit unser Freund seinen Koffer abstellen konnte, weil es etwas anstrengend war mit dem Koffer.
Als nächstes gingen wir dann zum Victoria Peak. Um mit der Peak Tram zu fahren haben wir ca. 45 - 60 Minuten gewartet. Insbesondere am Wochenende ist so viel los. Die Peak Tram ist die älteste Seilbahn in Asien. Oben angekommen,  haben wir etwas Zeit dort verbracht. Die Aussicht auf die Stadt ist mega! 

@Merz/Vu

Anschließend ging es für uns in den Hong Kong Park, um unsere Beine ein bisschen auszuruhen. Wir saßen dort am Wasser und haben bestimmt fast eine Stunde dem Treiben im Park zugeschaut und überlegt, was wir heute noch machen sollten.

Ein bisschen erholt ging es dann weiter in die Time Square Mall, die größte Einkaufspassage Hong Kongs. Hier kann man sich wirklich verlaufen mit seinen vielen Stockwerken. Von dort sind wir ein bisschen durch die Straßen gelaufen, bis wir Hunger hatten und in einem Foodforum gelandet sind. 
Hier gab es wirklich alles, was man sich nur an asiatischer Küche vorstellen kann. Wir entschlossen uns, nachdem wir die Karte durchgeschaut hatten, bei „Ho Hung Kee“, einem 1 Sterne Restaurant, welches berühmt für seine Wantan Suppe ist. Es ist sehr zu empfehlen und auch nicht teuer!

Danach war unser Tag auch schon wieder vorbei und es ging zurück ins Hotel.
Morgen geht es nach Lantau...

Samstag, 31. März 2018

Welcome to Hong Kong

Heute ging es endlich nach Hong Kong!
Unser Flug ging heute von Nürnberg ab. Da Nürnberg nur einen kleinen Flughafen hat ging es mit einem wirklich kleinen Flieger der Lufthansa innerhalb von 20 Minuten nach München. Diese 20 Minuten waren wirklich furchtbar... es war ein sehr unruhiger Flug. Naja... ging ja nicht so lange. Hauptsache angekommen in München und zwar lebendig! 

Da unser Flieger erst abends startete, verbrachten wir unsere Wartezeit mit bummeln durch das Terminal und Essen. Zwei Stunden vor Abflug saßen wir dann am Gate und kamen mit einem netten Lufthansa Mitarbeiter ins Gespräch. Dieser gab uns nicht nur super Tipps für Hongkong, sondern gab uns netter weise auch noch ein Upgrade in die Premium Economy Class!
Wir waren richtig gespannt, wie ein Flug in einer anderen Klasse aussieht... man muss sagen es war wirklich klasse!

Nicht nur, dass wir mehr Platz hatten, mehr Filmauswahl und und besseres Essen, nein, wir bekamen unser Essen auch noch in Porzellan und mit richtigem Besteck serviert!

Kurz gesagt, es war ein super angenehmer Flug, mit gutem Essen und wenigstens 6 Stunden Schlaf.

In Hong Kong gelandet mussten wir erstmal in die Grenzkontrolle, wo wir unser Visum bekamen. Anschließend mussten wir wirklich ewig auf unsere Koffer warten. Zum Glück kamen auch beide an.

Anschließend kauften wir uns die OctopusCard (empfehlenswert ab vier Tage Aufenthalt), mit der wir alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können. Also in die Bahn (MTR) eingestiegen und vom Flughafen nach Kowloon gefahren, wo unser Hotel ist.

Dort angekommen irrten wir mal kurz rum, weil die Wegbeschreibung, welche wir uns zuhause ausgedruckt hatten, sehr schlecht war...
Doch mit ein bisschen Nachfragen fanden wir unser Hotel, checkten ein, brachten alles aufs Zimmer und gingen wieder auf die Straßen von Hong Kong.
Wir wollten einfach nochmal ein bisschen durch die Stadt bummeln und die ersten Eindrücke sammeln. Nach knapp zwei Stunden hatten wir dann doch genug, da wir vom Flug ein bisschen fertig waren, kauften uns an einem Take away Laden Sushi und gingen ins Hotel zurück zum Essen. War richtig lecker und total günstig! 

Jetzt geht es ins Bett. Hoffentlich gut schlafen, denn morgen wird ein anstrengender Tag!

Mittwoch, 28. März 2018

你好 Hong Kong


"Man kann Dir den Weg weisen, aber gehen musst Du ihn selbst."

 - Bruce Lee -


Über Ostern geht es nochmal für eine Woche weg und zwar nach Hong Kong. Eigentlich hatten wir geplant gehabt noch einmal nach Amerika zu fliegen - nach New York, aber leider war es etwas zu teuer für uns. Irgendwie kamen wir dann spontan auf die Idee mit Hong Kong. Nach durchstöbern von Reiseberichten, Reiseführer etc. hat uns Hong Kong gefesselt und wir haben angefangen nach Flügen und Unterkünften gesucht.

Zunächst die Eckdaten:
Deutsche Staatsbürger benötigen für 90 Tage kein Visum, dies gilt auch für die Halbinsel Macao. Den Flug haben wir über die Lufthansa gebucht, mit einem Zwischenstop in München und das Hotel haben wir über Expedia gebucht.

Homebase unseres Trips ist das "Metroplace Olympic Hotel", welches sich auf dem Festland von Hong Kong befindet. Umgeben von traditionellen Straßenmärkten, Tempeln und die Nähe zur Natur haben für uns das Hotel zur perfekten Unterkunft gemacht.

Unser Plan für die Tage in der Chinesischen Sonderverwaltungszone sieht vor, dass wir uns Kowloon, Hong Kong Island - das "moderne Hong Kong" - Lantau Island mit dem großen Buddha anschauen. Außerdem möchten wir einen Tag auf Macau verbringen.

Wir sind gespannt auf unsere nächste Reise und was sie für uns bereit hält.


@Merz/Vu





Samstag, 6. Januar 2018

Berge, Täler, BBQ und bis bald USA!

Es ging von unserem Campground aus in den Yosemite Nationalpark. 
Man muss sagen, wir haben mit einem höheren Preis gerechnet. $30 für 7 Tage unbegrenzten Eintritt ist völlig in Ordnung.
Mittlerweile wissen wir auch warum viele Camper noch zusätzlich ein Auto dabei haben...
Genau für solche Ausflüge, wie den heutigen. Es war wirklich furchtbar mit unserem Camper einen Parkplatz im Yosemite zu finden.
Wir konnten immer wieder anhalten am Straßenrand, um uns die Gegend anzuschauen. Es gibt hier sehr schöne Wasserfälle, die sehr beeindruckend sind 
und ein tolles Fotomotiv abgeben.

@Merz/Vu

@Merz/Vu

Doch wenn wir schon hier Natur um uns herum haben, konnten wir natürlich nicht nur mit dem Auto durchfahren. Wir beschlossen also unsere Wanderschuhe anzuziehen und eine Runde wandern zu gehen. Der Park ist wirklich sehr weitläufig und man findet immer wieder tolle Stellen. Umgeben von massiven Bergen kommt man sich im Yosemite Valley wirklich klein vor.
Nach unserer Wanderung ging es wieder zurück zu unserem Campground, wollen  wir das machten, worauf wir uns alle schon den ganzen Tag gefreut hatten.
Endlich fand das lange ersehnte BBQ statt. Also machten wir in unserer Feuerstelle ein kleines Feuer und packten unsere Steaks, Spare Rips und Kartoffeln auf den Grill. Auch Stockbrot durfte natürlich nicht fehlen. Als Nachtisch wurden dann noch Marshmallows über dem Feuer karamellisiert... ein toller und vor allem leckerer Abschluss unseres Tages.
Am nächsten Tag ging es für uns nochmal in den Nationalpark für eine Wanderung zum Mirror Lake. Die Strecke war super zum laufen und man konnte die Natur genießen. Der See war einfach nur schön und bei dem tollen Wetter konnte man die Zeit gut vertreiben. Es gab auch viele schöne Stellen um Fotos zu schießen und durch die Sonne und blauem Himmel, war das Licht einfach super. 

@Merz/Vu

Unser ursprünglicher Plan war es noch Sacramento zu fahren, aber wir haben uns umentschieden und fahren wieder nach San Francisco um dort nochmal etwas Zeit zu verbringen. 

Adieu Natur, schön war‘s! 

An unseren letzten beiden Tagen waren wir in einer Mall in der Nähe von San Francisco und haben uns noch einige Sachen gekauft und sind danach weiter nach Dublin. In Dublin sind wir dann noch abends in eine Weinbar gegangen und haben uns noch einen gemütlichen Abend gemacht. Am nächsten Tag hat der Wecker früh geklingelt und wir haben gefrühstückt und haben den Camper Abgabefertig gemacht - geputzt, alles geleert und unsere Sachen fertig gepackt. Wir haben uns entschlossen nach der Abgabe in San Francisco einen Hop On Hop Off Bus zu nehmen und den letzten Tag entspannt zu verbringen. Es war ziemlich windig, aber sehr sonnig. Von der Golden Gate Bridge sind wir in einen anderen Bus umgestiegen um nach Sausalitos zu kommen. Sausalitos ist einfach gesagt klein, süß und mega schön gewesen. Dort haben wir unsere letzte Mahlzeit in den Staaten eingenommen bevor es wieder zurück ging.
Nach einem langem Flug mit sehr langem Zwischenstop sind wir auch wieder in Deutschland gelandet. 




Mittwoch, 3. Januar 2018

Am Abgrund des Todes


Heute morgen ging es nach unserem Frühstück in Richtung Sequoia Nationalpark. Da auf Grund der Wetterlage im Park einige Straßen gesperrt waren, suchten wir uns einfach einen anderen Weg in den Park hinein. Abseits der ganzen Touristenströme. Das Problem daran... die Straße war Mega eng, steil, kurvig und verdammt nah am Abgrund entlang...

„Ein Hoch auf unseren Busfahrer Mauro“, der uns alle sicher nach oben und später auch wieder runter ins Tal gebracht hat!
Oben angekommen staunten wir nicht schlecht, als wir auf einmal in einem 180 Seelen Dorf standen mit unserem Monster.

Da weit und breit nichts von den Sequoias zu sehen war, fragten wir erst einmal ein paar Einheimische, die auf einer Veranda standen und uns auch misstrauisch beäugten. Es war schon ein bisschen gruselig, mitten im nichts irgendwelche Fremden anzusprechen und zu befragen, wo wir denn lang müssen... hatte ein bisschen was aus einem schlechten Horrorfilm! (Oder für die Supernarural Liebhaber!)
Die Einheimischen waren jedoch sehr nett und haben uns sogar geraten unseren Camper vor Ort stehen zu lassen, da die Straßen zu eng sind. Mit einer kleinen Karte, die Siemens extra gebracht hatten ging es also auf Wanderschaft. Die Suche nach großen roten Bäumen hat begonnen.
Es ist tatsächlich nicht so einfach Bäume in einem Wald voller Bäumen zu finden! 
Doch nach 20 Minuten stand auf einmal eines dieser Prachtexemplare direkt vor uns. Wirklich beeindruckend, wenn man bedenkt, wie alt diese Bäume sind. 
Nach einer gemütlichen Runde auf der Lichtung mit einigen Sequoias und vielen Bildern hörten wir einen Pickup die Straße hoch fahren. Der Fahrer und seine Hunde (auf der Ladefläche) hielten an und empfahl uns definitiv weiter zu wandern, weil die Strecke so schön sei und es noch viele Sequoias auf dem Weg gibt.
Also liefen wir weiter durch duftende Wälder und entdeckten noch ein paar Sequoias. 

@Merz/Vu
@Merz/Vu

Zurück am Camper, mussten wir erstmal was essen, also machten wir uns erstmal Bagels, bevor es wieder ins Tal ging.
Irgendwie hatten wir die Strecke dann weiter zu unserem Campground vor den Toren des Yosemite National Parks unterschätzt. Es ging also in der Dunkelheit weiter Berg auf und Berg ab. Ich muss echt sagen, es waren die bisher schlechtesten Straßenverhältnisse bisher.
Heute geht es dann auf eine Wanderung durch den Yosemite Nationalpark... wir sind gespannt!

Dienstag, 2. Januar 2018

Vegas Baby

Silvester haben wir in Las Vegas verbracht! Als wir am Camping Platz angekommen sind, ging es für uns in den Whirlpool/Pool für 1 Stunde. Es tat richtig gut und war super entspannend. Danach ging es mit Uber in die Stadt, der Strip war komplett gesperrt, deswegen ließ uns die Dame etwas außerhalb. Wir liefen dann zum Strip und man sah schon das Lichtermeer, die Hotels etc. Gegessen haben wir im Outback Steakhouse, was mega lecker war, ein Traum! Wenn wir daran denken läuft die Sabber noch! Unser Kellner hat uns dann gesagt, wie man auf ein Parkdeck kommt, von wo aus wir uns das Feuerwerk uns angeschaut haben. Es war eher enttäuschend, weil es nur knappe 10 Minuten ging. Weiter ging es auf dem Strip, wo gar nicht so viel los war wie erwartet. Man muss sagen, die Lichter sind schon krass und ziemlich aufdringlich, aber auch beeindruckend. Ein Taxi zu finden war dann etwas schwierig, aber Dank dem netten Portier hat dies auch geklappt.

@Merz/Vu

Am Neujahrstag waren wir Pancakes frühstücken und danach ins Outlet um etwas zu shoppen. Die Preisunterschiede sind schon sehr heftig und wir verstehen jetzt auch, wieso die Leute so viel in den USA einkaufen. Weiter ging es dann nach Bakersfield, wo wir übernachtet haben. Heute geht es zum Sequoia Nationalpark und weiter zum Yosemite, wo wir 2 Tage verbringen werden. 

See you Guys!



Montag, 1. Januar 2018

Pure Nature

Nach einer Nacht in Vegas ging es für uns zum Zion National Park. Vegas, wir kommen aber wieder! Die Fahrt dauerte knappe 2 Stunden. Angekommen hatten wir die Sorge, dass unser Camper nicht durch den Tunnel passen würde, aber es hat alles geklappt. Die Strecke ging über Serpentinen ins Gebirge und dann durch den Tunnel. Etwas kurvig, aber unser Fahrer hat es super gemacht! Ein hoch auf unseren Busfahrer! Es war ziemlich viel los an den einzelnen Aussichtpunkten, aber verständlich, der Ausblick war wundervoll! Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. 

@Merz/Vu
Weiter ging es zum Bryce Canyon, aber leider war es schon zu dunkel um irgendetwas zu sehen. Aus dem Grund fuhren wir weiter nach Page zum übernachten, um am nächsten Tag zum Antilope Canyon zu fahren, der nur einige Minuten entfernt ist. Man kann nur geführte Touren machhen, die alle 15 Minuten angeboten werden. Während wir gewartet haben bis unsere Tour startet, haben wir gemütlich gefrühstückt und danach ging es schon los. Der Canyon ist einfach wundervoll gewesen von den Lichtverhältnisse und auch vom Gestein her. Es war sehr beeindruckend! Unser Guide war sehr cool und hat auch sehr viel über den Canyon erzählt, für uns Fotos gemacht, sowie Gruppenbilder. Danach ging es zum Horseshoe Bend, der nur 10 Minuten entfernt ist. Auch wunderschön, je nach Blickwinkel sieht man das türkis. Leider hat das Bild jetzt im Post nicht richtig hochgeladen, aber wenn ich daran denke mache ich noch eins rein.

@Merz/Vu

Unser nächster Stop war der Grand Canyon, auf den wir uns alle freuen. Die Landschaft auf dem Weg zum Grand Canyon war schon schön, aber Grand Canyon an sich war einfach nur beeindruckend! WOW Effekt pur!

@Merz/Vu

@Merz/Vu

@Merz/Vu
Ja, der Post beinhaltet gefühlt nur Bilder, aber Bilder sagen doch mehr aus als tausend Worte!
Die Nacht verbrachten wir in einer Lodge im Canyon da alle Campgrounds belegt waren. Aber dafür haben wir es nicht weit um den Canyon beim Sonnenaufgang zu bewundern. 
Bis jetzt war die Natur einfach nur atemberaubend und wir sind schon sehr gespannt auf dem Yosemite Park, in dem wir an unseren letzten Tagen sind.
Nach dem Sonnenaufgang ging es zum frühstücken in den Camper und danach am Rim entlang nochmal. 
Gegen 12 Uhr ging es wieder nach Vegas! Silvester in Vegas, das wird was!! Wir wünschen euch allen einen guten Rutsch und Start ins neue Jahr!

Freitag, 29. Dezember 2017

Hello new Friend, Whale Watching and Big Sur

Nachdem der fünfte im Bunde angekommen ist in San Francisco, wurde gewichteltet, gequatscht und gelacht bis es müde ins Bett ging. 

Am nächsten Tag nach dem Frühstücken haben wir unseren neuen Freund abgeholt, mit dem wir die nächsten Tage verbringen werden. Die Vorfreude war groß und das Erstaunen war viel größer als wir ihn, den Camper gesehen haben. Also klein war er nicht gerade. Nach dem Papierkram haben wir   Ihn übernommen  und uns wurde noch das wichtigste gesagt. Und schon ging es mit dem Schiff auch auf die Straße, was sehr aufregend war weil keiner die Größe gewohnt war.

Abenteuer beginnt ab jetzt!
Erste Vollbremsung, die wundervoll eingeräumte Küche fliegt uns um die Ohren. Wir hören es nur Krachen, erste Gedanke: 
Oh nein die Teller. Es war doch nur die Kaffeekanne der Kaffeemaschine. Zum Glück ist das Geschirr nicht aus Glas, aber die Kaffeekanne... So kam die Kaffeemaschine auf unsere Einkaufliste. 

Erster Einkauf 
Es ging für uns zu Walmart und Whole Foods. In Walmart bekommt man wirklich alles was man braucht, von Elektrinik bis hin zur Nahrung. Im Whole Foods sah das Obst und Gemüse einfach wundervoll zum Anbeißen aus. 
Mit einem vollen Kühlschrank sind wir weiter nach Monterey gefahren, wo wir übernachten haben. Glücklich und nach Umgestaltung der Route auf Grund der Waldbrände bei LA und San Diego fielen wir müde in unsere Betten.

5 Uhr morgens. Es fängt an zu piepen! Alle schrecken auf mit dem Gedanken: Wie viel Uhr ist es? Von wo kommt es? Wieso??! Plötzlich hörte es auf und es wurde alles nochmal überprüft, weil keiner wusste woher es kam. Fragend haben wir uns wieder hingelegt und schliefen noch mal für knappe 1 1/2h.

Erstes Frühstück im Camper. Heute morgen gab es bei uns Rührei mit Bacon und Toast. Der Camper wurde wieder fahrtüchtig gemacht, alles eingefahren und schon ging die Fahrt nach Monterey rein zum Hafen. Die Parkplatzsuche war schwierig aber am Ende erfolgreich. Am Hafen suchten wir uns ein Unternehem bei dem Whale Watching noch Buchmarkt war und erkundeten dann den Hafen, da wir eine knappe Stunde warten mussten bis es losging.

Whale Watching war sehr entspannt, das Boot war sehr schnell unterwegs und wir haben auch einige Wale gesehen, aber leider keinen der gesprungen ist. Aber wenigstens welche gesehen! Neben den Walen haben wir auch Otter und Seelöwen gesehen. Total süße Tiere!  Nach der tollen Erfahrung haben wir alle Fisch zu Mittag gegessen und es ging dann weiter!

@Merz/Vu

Über den Highway 1, einem der schönsten Küstenstraßen der Welt,  ging es dann zum Big Sur. Dieser Küstenstreifen ist einfach  mega schön und sehr zu empfehlen!

@Merz/Vu
Morgen geht es weiter nach Las Vegas.
Viva Las Vegas!

Dienstag, 26. Dezember 2017

Bike, Bridge, Beach

Um 2 Uhr nachts ging es für uns vier zum Düsseldorfer Flughafen und von dort aus nach Atlanta (knappe 10 Stunden) und weiter nach San Francisco (knappe 6 Stunden). Müde aber glücklich sind wir vom Flugahfen mit dem Taxi zum Hostel (47 Doller für 4 Personen). Nach dem Einchecken, ging es für uns zum Essen, danach unter die Dusche und dann ab ins Bett. 

Guten Morgen San Francisco!
Heute sind wir gegen 6 Uhr aufgewacht, haben uns fertig gemacht und dann gefrühstückt. Das Frühstück war wirklich gut. Es gab Bagels und Toast, Marmelade, Butter, Frischkäse und Peanutbutter, Müsli, sowie Obst.

Nach dem Frühstück ging es schon on Tour. Zuerst ging es zum Union Square und dann nach China Town. Durch unser Hostel haben wir beim Blazing Saddles Bike unsere Fahrräder für 16 Doller pro Person gemietet. (Durch die Übernachtung hatten wir einen satten Rabatt von $20 pro Person)
Von der Mason Street aus sind wir losgeradelt zum Ferry Building, von dort aus über die Piers zum Pier 39, wo wir durchgeschlängelt sind. Von dem Pier aus kann man Alcatraz sehen, sowie sehr süße und witzige Seelöwen.

@Merz/Vu
@Merz/Vu

@Merz/Vu
@Merz/Vu

Weiter über die Fishermens Wharf ging es immer weiter an der Küste entlang zur Golden Gate Brige. Auf derm Weg waren auch einige Picknick Stellen, an denen heute am Feiertag sich Familien hingesetzt haben und sich ein BBQ gemacht haben. Sehr cool! An der Golden Gate Bridge angekommen fuhren wir bis zur Hälfte der Brücke um Bilder zu machen, denn wie unser Taxifahrer gestern meinte „Hast du die halbe Brücke gesehen, hast du alles gesehen“.
Weiter ging es durch den Presidio (Park) Berg auf und ab zum Golden Gate Park, welcher sogar der Größer ist als der Central Park in New York.

Durch die Stadt durch Wohngebiete mit den für San Francisco typischen Holzhäusern ging es wieder zurück zum Hostel, wo wir uns nach unserer 25km Tour erstmal ausruhen mussten.
Etwas ausgeruht ging es für uns nochmal nach China Town zum Essen.
Morgen werden wir unseren Camper bekommen, sind schon sehr gespannt darauf.

Felix Navidad und Merry Christmas!



Sonntag, 17. Dezember 2017

USA - Land of endless Opportunities

"Ab und an sind die Vereinigten Staaten ungefähr so elegant wie ein Elefant beim Spitzentanz." 

- Peter Ustinov -


Auch dieses Jahr geht es für uns über Weihnachten weg, wie im Titel schon zu lesen ist, in die USA. Geplant ist ein Roadtrip mit Freunden mit einem Camper von San Francisco aus nach San Diego, über den Grand Canyon und den Yosemite Nationalpark wieder nach San Francisco. Wir freuen uns schon sehr darauf und hoffen, dass es uns auch so gut gefallen wird, wie Anderen von Erzählungen.

Zunächst die Eckdaten:
Infos zu Beginn: als deutscher Staatsbürger benötigt man für die Einreise in die Staaten einen sogenannten ESTA Antrag als Tourist. Das ESTA Visum kostet 14 Doller und wird online erstellt, aber man muss aufpassen, weil es einige Seiten gibt, die einen abzocken, also am besten immer über die offiziellen Seiten gehen. Das ESTA sagt zwar aus, dass man einreisen darf, aber ob man ins Land darf, bestimmt die Behörde der Grenzkontrolle am Flughafen. (siehe Auswärtiges Amt)
Den Flug haben wir im Mai schon gebucht gehabt und nach und nach den Rest. Da wir am 24.12. in SFO landen und unseren Camper erst am 26.12. bekommen, haben wir noch ein Zimmer in einem Hostel gebucht, das Hi San Francisco, Downtown für zwei Nächte. Den Camper haben wir über TUI gebucht und geschaut, was wir alles brauchen, wie Versicherungen, Bettwäsche, Handtücher, Campingstühle etc.

Im Moment sind wir in der Endphase und arbeiten die Packliste ab - was ist noch zu besorgen, Wäsche waschen, die man braucht, alles rauslegen.

Wir freuen uns schon sehr auf eine schöne, abwechslungsreiche und abenteuerliche Zeit.
One Week to go...

Mittwoch, 15. November 2017

Hej København

"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, aber Leben muss man vorwärts." 

- Søren Kierkegaard -


Bevor das neue Semester beginnt, machten wir einen Städtetrip nach Kopenhagen -  København, da mein Bruder für ein Auslandssemester in Dänemark ist. Für uns ging es morgens von München aus mit SAS nach Kopenhagen - ein kleiner Tipp, wenn ihr unter 26 Jahren seid, könnt ihr ein Jugendticket buchen, was um einiges günstiger ist. Gegen 11 Uhr sind wir gelandet und konnten von dort aus gleich in den Zug einsteigen zum Hauptbahnhof und dort sind wir umgestiegen in den Zug nach Roskilde, wo mein Bruder wohnt.
Nachdem wir unsere Sachen bei ihm Zimmer untergebracht und uns frisch gemacht haben, ging es zum Sushi essen nach Roskilde. Sushi geht immer! Es war eins der besten Sushi Läden in denen wir waren. Das Sushi war so lecker, der Fisch war frisch und es gab viel Auswahl. Nach dem Essen sind wir noch durch Roskilde geschlendert und haben uns die Stadt angeschaut - klein aber fein. Danach ging es für uns nach Kopenhagen. Vom Hauptbahnhof aus ging es zu Fuß zum Nyhavn - zu Fuß kann man immer eine Stadt am Besten kennen lernen. Vom Nyhavn aus ging es weiter zum Streetfood Market. Food again! Es roch so gut dort und alles sah lecker aus. Mein Bruder hat uns eins seiner persönlichen Highlights geholt und zwar eine Portion Pulled Duck. So lecker! Nach dem Essen machten wir einen Verdauungsspaziergang in Richtung Christanshavn. Christanshavn ist ein Stadtteil von Kopenhagen, in dem "Öffentlich Gras konsumiert" wird. Es war sehr krass es zu erleben und zu sehen, wie viele Stände nebeneinander standen. Satt und müde ging es danach auch wieder heim.

© Merz/Vu

© Merz/Vu

Am nächsten Morgen haben wir den Tag mit einem leckeren Brunch im Cafe Freunde begonnen und danach ging es auch wieder nach Kopenhagen. Für den Tag war geplant: weiter Kopenhagen zu erkunden und abends zur Culture Night zu gehen. Zu Fuß ging es wieder durch Kopenhagen und auch eine Bootstour durfte nicht fehlen. Vom Boot aus die Stadt zu sehen und zu erleben, war sehr schön, da die Sonne sich gezeigt hat.
Bei der Culture Night, konnte man die Museen, Kirchen, das Nationaltheater oder die Oper besuchen, indem man einmalig 99 Kronen zahlt (Öffentliche Verkehrsmittel waren auch inklusive). Bei Nacht eine Stadt zu erleben ist immer anders, als am Tag, da die Atmosphäre ganz anders ist. Es war sehr viel los und wir haben uns einfach treiben lassen und sind in die Sachen reingegangen, die uns angesprochen haben.

© Merz/Vu

© Merz/Vu

© Merz/Vu


Am Folgenden Tag ging es für uns nach dem Frühstück nach Schweden mit dem Zug - nach Malmö. Auch in Malmö gingen wir alles gemütlich und zu Fuß an. Wir liefen zum Turning Torso und dann weiter ans Meer, von wo man die Öresund Brücke aus sah. Dort haben wir die frische Meeresluft genossen und gehofft, dass sich die Sonne blicken lässt, aber leider war es sehr bewölkt, aber zum Glück kein Regen. Nach einer Zeit liefen wir wieder in die Stadt und von dort aus wieder nach Kopenhagen mit dem Zug. Nochmal die Stadt genießen, bevor es am nächsten Tag nach Deutschland geht.
Am nächsten Tag haben wir gefrühstückt, gepackt und uns von meinem Bruder verabschiedet, den wir erst im neuem Jahr wieder sehen. Nach einem kurzen Flug waren wir wieder im warmen Deutschland gelandet.

Mein persönliches Fazit von Kopenhagen:

Es waren wunderbare und entspannte Tage, die wir mit meinem Bruder verbracht haben, die wir auch gebraucht haben bevor das Semester wieder losging. Kopenhagen ist eine süße und schöne Stadt. Wir haben uns zwar ein paar Gedanken gemacht, was wir uns ansehen wollen, aber haben gesagt, dass wir es entspannt angehen wollen und ohne Stress und dafür war Kopenhagen einfach super.