Mittwoch, 15. November 2017

Hej København

"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, aber Leben muss man vorwärts." 

- Søren Kierkegaard -


Bevor das neue Semester beginnt, machten wir einen Städtetrip nach Kopenhagen -  København, da mein Bruder für ein Auslandssemester in Dänemark ist. Für uns ging es morgens von München aus mit SAS nach Kopenhagen - ein kleiner Tipp, wenn ihr unter 26 Jahren seid, könnt ihr ein Jugendticket buchen, was um einiges günstiger ist. Gegen 11 Uhr sind wir gelandet und konnten von dort aus gleich in den Zug einsteigen zum Hauptbahnhof und dort sind wir umgestiegen in den Zug nach Roskilde, wo mein Bruder wohnt.
Nachdem wir unsere Sachen bei ihm Zimmer untergebracht und uns frisch gemacht haben, ging es zum Sushi essen nach Roskilde. Sushi geht immer! Es war eins der besten Sushi Läden in denen wir waren. Das Sushi war so lecker, der Fisch war frisch und es gab viel Auswahl. Nach dem Essen sind wir noch durch Roskilde geschlendert und haben uns die Stadt angeschaut - klein aber fein. Danach ging es für uns nach Kopenhagen. Vom Hauptbahnhof aus ging es zu Fuß zum Nyhavn - zu Fuß kann man immer eine Stadt am Besten kennen lernen. Vom Nyhavn aus ging es weiter zum Streetfood Market. Food again! Es roch so gut dort und alles sah lecker aus. Mein Bruder hat uns eins seiner persönlichen Highlights geholt und zwar eine Portion Pulled Duck. So lecker! Nach dem Essen machten wir einen Verdauungsspaziergang in Richtung Christanshavn. Christanshavn ist ein Stadtteil von Kopenhagen, in dem "Öffentlich Gras konsumiert" wird. Es war sehr krass es zu erleben und zu sehen, wie viele Stände nebeneinander standen. Satt und müde ging es danach auch wieder heim.

© Merz/Vu

© Merz/Vu

Am nächsten Morgen haben wir den Tag mit einem leckeren Brunch im Cafe Freunde begonnen und danach ging es auch wieder nach Kopenhagen. Für den Tag war geplant: weiter Kopenhagen zu erkunden und abends zur Culture Night zu gehen. Zu Fuß ging es wieder durch Kopenhagen und auch eine Bootstour durfte nicht fehlen. Vom Boot aus die Stadt zu sehen und zu erleben, war sehr schön, da die Sonne sich gezeigt hat.
Bei der Culture Night, konnte man die Museen, Kirchen, das Nationaltheater oder die Oper besuchen, indem man einmalig 99 Kronen zahlt (Öffentliche Verkehrsmittel waren auch inklusive). Bei Nacht eine Stadt zu erleben ist immer anders, als am Tag, da die Atmosphäre ganz anders ist. Es war sehr viel los und wir haben uns einfach treiben lassen und sind in die Sachen reingegangen, die uns angesprochen haben.

© Merz/Vu

© Merz/Vu

© Merz/Vu


Am Folgenden Tag ging es für uns nach dem Frühstück nach Schweden mit dem Zug - nach Malmö. Auch in Malmö gingen wir alles gemütlich und zu Fuß an. Wir liefen zum Turning Torso und dann weiter ans Meer, von wo man die Öresund Brücke aus sah. Dort haben wir die frische Meeresluft genossen und gehofft, dass sich die Sonne blicken lässt, aber leider war es sehr bewölkt, aber zum Glück kein Regen. Nach einer Zeit liefen wir wieder in die Stadt und von dort aus wieder nach Kopenhagen mit dem Zug. Nochmal die Stadt genießen, bevor es am nächsten Tag nach Deutschland geht.
Am nächsten Tag haben wir gefrühstückt, gepackt und uns von meinem Bruder verabschiedet, den wir erst im neuem Jahr wieder sehen. Nach einem kurzen Flug waren wir wieder im warmen Deutschland gelandet.

Mein persönliches Fazit von Kopenhagen:

Es waren wunderbare und entspannte Tage, die wir mit meinem Bruder verbracht haben, die wir auch gebraucht haben bevor das Semester wieder losging. Kopenhagen ist eine süße und schöne Stadt. Wir haben uns zwar ein paar Gedanken gemacht, was wir uns ansehen wollen, aber haben gesagt, dass wir es entspannt angehen wollen und ohne Stress und dafür war Kopenhagen einfach super.

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