Da wir direkt in Seoul wohnen und die ganzen Attraktionen erst um 9Uhr öffnen, konnten wir heute länger schlafen.
Zuerst ging es für uns mit der Metro zum größten und bedeutendsten Palast von Seoul - Gyeongbokgung. Dort angekommen schlenderten wir erst im öffentlichen Bereich ein wenig herum, bis wir plötzlich laute Musik hörten.
Diese Musik kam von der Wachablöse, die zufällig zu dieser Uhrzeit stattfand. Es war wirklich sehr interessant zu sehen, wie so etwas hier in Asien stattfindet.
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Anschließend gingen wir in die Anlage hinein. Der Palast ist wirklich Riesen groß! Wir hatten ihn uns nicht so groß vorgestellt. Das tolle war, dass wir so früh dran waren, dass noch kaum Touristen vor Ort waren. Dies sollte sich beim Verlassen der Anlage ändern! ;-)
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Danach ging es erstmal ein kleines Frühstück essen, da wir mittlerweile doch ordentlich Hunger hatten. Gut gestärkt ging es weiter zum Blauen Haus, dem Sitz des Staatspräsidenten Südkoreas. Wir sind leider kläglich gescheitert und haben es nicht gefunden... nichtmal ein Schild haben wir gefunden...
Ein bisschen enttäuscht machten wir uns dann auf den Weg zum N Tower. Einem Fernsehturm, der auf einem Berg über Seoul thront. Hierfür nahmen wir jedoch die Gondel, die einen vom Tal bis an den Fuß des Turmes fährt.
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Oben angekommen hätte man eine tolle Sicht über Seoul. Wäre das Wetter besser gewesen, so hätten wir bestimmt noch deutlich weiter schauen können.
Da ich von Lan zu Weihnachten 2012 ein Schloss mit unseren Namen bekommen habe und wir dies dabei hatten, befestigten wir dieses - wie viele andere auch - an den Geländern des N Towers.
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Nachdem wir uns an der Aussicht satt gesehen hatten, gingen wir ein bisschen bummeln in der Myeong-dong. Das ist eine der großen Einkaufsmeilen von Seoul. Hier war wirklich die Hölle los. Besonders die Kosmetikgeschäfte haben hier wirklich um jeden Kuden gekämpft. Auch wir haben natürlich eine Kleinigkeit gekauft.
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Zu guter letzt besuchten wir nun noch Jongmyo Schrein, der seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Da man diesen nur mit einer geführten Tour besichtigen kann, hatten wir eine Stunde eine englische Tour. Die Anlage ist, wie der Palast heute morgen, sehr groß. Doch warum man eine geführte Tour machen muss, verstehen wir trotzdem nicht.
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Da wir natürlich auch irgendwann Hunger hatten, suchten wir einen kleinen Laden, in dem wir typisch koreanisch Essen konnten. Zum Beispiel gab es Bibimbap, was scharf, aber sehr lecker war.
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Morgen bricht für uns der letzte Tag in Seoul für uns an. Es werden noch einige Paläste angeschaut und nach Gangnam geht es noch. Am Mittwoch geht es schon nach Tokyo.
Captain - over and out for today!
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