Mittwoch, 4. Januar 2017

Auf der Grand Line in Tokyo


Wir sind seit heute in Tokyo. In Narita angekommen ging es durch die Personenkontrolle und dann zur Gepäckausgabe ging recht flott alles und ohne Probleme. Danach ging es weiter zum Ticketkauf für den Zug nach Asakusa, was sich als schnell und einfach erwies. Schnell war auch das Zuggleis gefunden. Nach einer Stunde sind wir in Asakusa angekommen und mussten uns durch Menschenmengen kämpfen die sich alle zum Sensoji Tempel begeben, der quasi ums Eck von unserem Hostel liegt.

Im Hostel angekommen haben wir festgestellt, dass die Rezeption gut Englisch kann und auch sehr behilflich ist - Daumen hoch dafür. Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns auch auf dem Weg.

Natürlich machten wir das naheliegender als erstes... wir besuchten den Senō-ji Tempel. Dieser Tempel ist der älteste und bedeutendste Buddhistische Tempel von ganz Tokyo. Dementsprechend viel war hier auch los! Es ist aber sehr beeindruckend, wie die moderne (kommerzielle) Welt mit der alten Welt interagiert. Der Buddhistische Glaube direkt neben Essenständen und Souvinirshops.


© Merz / Vu

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Danach schlenderten wir durch die vielen Stände und Läden um uns alles mal anzuschauen und die Preise schon zu kennen. Vielleicht findet man ja das gleiche Mitbringsel wo anders günstiger. ;-)


© Merz / Vu

Da wir noch nicht wirklich viel gegessen hatten an diesem Tag, suchten wir etwas typisch Japanisches. Zum Glück hatten wir von unserem Hostel eine Karte von Asakusa bekommen, auf denen auch Essenstips stehen. Also erfüllten wir uns den Wunsch - Sushi in Tokyo essen. Erstmal mussten wir die Preisliste verstehen, denn natürlich war alles nur auf japanisch! Nach kurzer Zeit hatten wir dann das System verstanden. Die Farbe des Tellers bestimmt den Preis. Der Sushimeister war wirklich lustig, da er mit seinem wenigen Englisch versucht hat mit uns zu kommunizieren. Eins muss man festhalten: Sushi in Tokyo ist nicht günstig, dafür aber richtig lecker!


© Merz / Vu

Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Tokyo Tower. Hierfür mussten wir das erste mal mit der Metro hier fahren. Welch Überraschung... idiotensicher, wie überall auf der Welt! Mit einem Umstieg kamen wir dann nach 20 Minuten an unserer Haltestelle an und mussten dann noch 5 Minuten zum Tokyo Tower laufen. Er erinnert wirklich sehr an den Eiffelturm in Paris. Doch wenn man drinnen ist, dann sind das zwei verschiedene Welten! Dieser Turm ist sehr viel edler und seine Geschichte wird mit Hilfe von Lichtinstallationen gezeigt. Die Aussicht auf die Stadt bei Nacht ist einfach atemberaubend!


© Merz / Vu

© Merz / Vu

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Da es im Tokyo Tower aktuell eine Sonderausstellung gibt, besuchten wir diese natürlich auch. Nicht billig, aber ich glaube das war es wirklich wert. Es ist eine Ausstellung über die Anime-Serie OnePiece! Ich muss sagen, schon alleine wie die Ausstellung beginne hat... die Japaner hauen raus was sie können! Ich glaube wir hatten in den zwei Stunden, in denen wir dort waren und alles mögliche angeschaut und ausprobiert haben rießig Spaß. Doch die Live-Show, die es dann noch gab, übertraf alles, was wir bisher gesehen hatten. Kein Wort verstanden (da japanisch), aber so viele Lichteffekte und Showeinlagen, dass wir alle einfach nur geflasht waren.


© Merz / Vu

© Merz / Vu

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Danach ging es gegen 22 Uhr dann doch etwas erschöpft zurück ins Hostel. Auf dem Weg zum Hostel waren kaum Menschen unterwegs, wahrscheinlich, weil es unter der Woche war.
Auf geht's zur Grand Line im Land der Träume! Gute Nacht Tokyo! 







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