Sonntag, 12. April 2015

Autorundreise durch Irland





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"Reisen veredelt wunderbar den Geist 
und räumt mit all unseren Vorurteilen auf."

- Oscar Wilde - 


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Memmingen - Dublin


Preis:          29,99€ (Ryanair)
Flugdauer:  02:25 Stunden



Mietauto: Toyota Yaris (21 Tage)
251,69€ (SIXT)
Freie Kilometer, Vollkasko (Preis für Fahrer ab 25 Jahren)

Aktueller Spritpreis: 1,36€ (pro Liter)




Reiseroute









Start der Reise ist in:


Dublin


Dublin gehört wohl nicht zu Europas optisch ansprechenden Städten, aber was der Stadt an Ästhetik fehlt, gleicht sie mit ihrem Charme wieder aus. Die meisten Sehenswürdigkeiten Dublins befinden sich südlich der Liffey, in der Gegend um die Gratford Street und dem eleganten St. Staphan`s Green - einem Viertel mit anmutigen, herrschaftlichen Villen und grünen Alleen.

Wann Dublin erstmals besiedelt wurde, ist unter den Gelehrten strittig, aber es war wohl lange, bevor die Gälen ins Land kamen. Im 9. Jahrhundert hatten die Wikinger sich an diesem Flecken Erde niedergelassen, jedoch schafften es die Iren (die hauptsächlich von den Kelten abstammen) im 11. Jahrhundert, das Land an sich zu reißen. Die Engländer erwiesen sich als ein viel widerstandsfähigerer Feind - zuerst mischten sie sich in die irischen Staatsangelegenheiten ein, dann übernahmen sie im Jahre 1649 unter Oliver Cromwell die Kontrolle über die Stadt... [weiterlesen]


Top Sehenswürdigkeiten in Dublin


No. 1 - Dublin Castle

Mit einem Besuch von Dublin Castle begibt man sich ganz weit zurück in der Geschichte Dublins. Gleich nach der Eroberung Irlands 1171 richteten sich die Anglo-Normannen hier auf einem Hügel südlich der Liffey mit einer befestigten Anlage dauerhaft ein. So ganz sicher fühlten sie sich nicht, denn bereits 1204 befahl König John den Bau einer mächtigen Burg aus Stein. Bis zu Irlands Unabhängigkeit 1922 sollte dies der beständige Sitz der englischen Herrscher über Irland sein.

Dass Dublin Castle heute nur entfernt an eine mittelalterliche Ritterburg erinnert, liegt daran, dass ein Großteil der Anlage 1684 bei einem verheerenden Brand zerstört wurde. Statt eines Wiederaufbaus entschied man sich - der Zeit angemessen- für einen Neubau im Stil eines Palastes. Von der alten Normannenburg blieb mehr oder weniger nur der mächtige Record Tower erhalten, der Besuchern meist als Erstes ins Auge springt...[weiterlesen]


© irish-net.de


No. 2 - Trinity College und Library

Trinity College und natürlich das berühmte "Book of Kells" sind sicherlich die Highlights eines Dublin-Besuchs. Dublins ältestes und schönstes College wurde 1592 von Elisabeth I. gegründet, um der Abwanderung von Dublins protestantischem Akademiker-Nachwuchs entgegenzuwirken. Auch wenn von den ursprünglichen Bauten heute nichts mehr steht, lohnt ein Rundgang über den Campus allemal.

Von College Green kommend betritt man das Gelände durch den mit Statuen von Edmund Burke und Oliver Goldsmith flankierten Eingang. Der sich anschließend vor einem ausbreitende große Innenhof bietet einen der bekanntesten Anblicke Dublins: Der "Parliament Square" mit dem berühmten "Campanile", einem 1853 von Sir Charles Lanyon errichteten Glockenturm mit immerhin 30 Metern Höhe, der in fast jedem Dublin-Reiseführer abgebildet ist...[weiterlesen]


© travel.nationalgeographic.com


No. 3 - St. Partick`s Cathedral

Dublins St. Partrick`s Cathedral ist ohne Zweifel eine der Top-Attraktionen der Stadt. Der Legende nach geht Irlands Nationalkathedrale auf eine kleine Kapelle aus dem 5. Jahrhundert zurück, in der der Heilige Patrick persönlich die Menschen mit dem Wasser aus einer nahe gelegenen Quelle taufte. 1191 errichteten die Normannen an gleicher Stätte eine Kirche aus Stein. Diese wurde im 13. Jahrhundert noch einmal völlig umgestaltet in mehr oder weniger die Kirche, die Besucher heute vorfinden. Zwischen 1844 und 1869 wurde die gegen den Verfall ankämpfende Kathedrale Dank der finanziellen Unterstützung durch  Sir Benjamin Lee Guiness komplett restauriert (eine Statue des großzügigen Stifters befindet sich rechts vor dem Haupteingang).

Was den Besuch von St. Patrick`s interessant und kurzweilig macht, ist der bunte Mix an zahlreichen Monumenten und Statuen sowie teilweise kuriosen Exponaten aus vielen Jahrhunderten der irischen Geschichte. Am bekanntesten ist sicherlich das Grab des großen Satirikers Jonathan Swift ("Gullivers Reisen"), der von 1713 bis 1745 Dekan von St. Patrick`s war und neben seiner platonischen Lieber Esther "Stella" Johnson beigesetzt ist...[weiterlesen]



© Merz


No. 4 - Guiness Storehouse

Ein Dublin-Besuch ohne Guiness ist fast unvorstellbar und wer sich die Geschichte des schwarzen Gebräus näher bringen lassen möchte, ist im Guiness Storehouse, gut aufgehoben. Es mag zwar nicht unbedingt der Höhepunkt eines jeden Dublin-Urlaubs sein, wie die Reklame verspricht, aber ein interessantes Erlebnis ist es dennoch. Am St. Jame`s gate, Dublin 8, gelegen, ist das Storehouse Teil der ursprünglichen Brauerei, die Arthur Guiness 1759 ins Laufen brachte und mit der man ihm keinen Erfolg vorhersagte.

Im Eingangsbereich sieht man, unter Glas geschützt, den Pachtvertrag für das Land - auf 9.000 Jahre, vielleicht etwas kurzsichtig, aber immerhin noch bis 19.759 gültig. Ausstellungen zeigen nicht nur den Brauprozess, sondern auch die nicht minder bekannte Reklameabteilung von Guiness, die Geschichte der Transportmittel und Skurrilitäten wie die oft angebohrte Guiness-Pipeline...[weiterlesen]


© Merz


No. 5 - Temple Bar

Kein Besuch der Hauptstadt ist wohl komplett ohne einen Abstecher nach Temple Bar, Dublins berühmtes Kultur- und Vergnügungsviertel. Temple Bar, das sind enge Kopfsteinpflasterstraßen, bunte Pubs und Restaurants, gemütliche Bistros, laute Nachtclubs, schrullige Plattenläden, Schauspielschulen, kleine Theater- und Musikbühnen, Souvenirgeschäfte, Künstler-Ateliers und vieles mehr. Hier findet man das "Irish Fillm Institute" ebenso wie Dublins "Hard Rock Café", die "Gallery of Photography" ebenso wie die berühmte "Wall of Fame" der irischen Musikszene.

Vormals ein Vergnügungsviertel von eher zweifelhaftem Ruf, sollte der Abschnitt zwischen Liffey und Dame Street in den 1980er Jahren einem Busbahnhof weichen. Der Stadtrat besann sich dann aber anders und ließ das heruntergekommene Viertel als Künstler- und Gastronomenviertel wieder auferstehen. Seitdem gilt Temple Bar als "Die" Party-Meile der Hauptstadt...[weiterlesen]


© dublin.ie







Etappe 1: Dublin - Rock of Cashel - Cork



Etappe 1: Dublin - Rock of Cashel - Cork (257 km)

Rock of Cashel


Eine spektakuläre Ansammlung mittelalterlicher Gebäude liegt hier auf einem Kalksteinfelsen im sogenannten "Goldenen Tal", dem Golden Vale. Zu den Bauwerken zählen ein Rundturm aus dem 12. Jahrhundert, ein Hochkreuz und eine romanische Kapelle, eine gotische Kathedrale aus dem dem 13. Jahrhundert, eine Burg aus dem 15. Jahrhundert sowie der restaurierte Saal der Chorvikare (Hall of the Vicars Choral). Außerdem bietet die Anlage eine audiovisuelle Vorführung und mehrere Ausstellungen. Zugang für Besucher mit Behinderungen ist per Voranmeldung möglich...[weiterlesen]


© Merz



Cork


Wen es eine Sache gibt, die die Menschen aus Cork lieben, dann ist es Cork. Die Einheimischen bezeichnen die Stadt liebevoll als die "wahre Hauptstadt Irlands". Das zeigt, wie stolz die Bewohner auf ihre hübsche Heimat am Fluss Lee sind.

Setzen Sie sich an die Bar in einem von Corks Pubs und schon bald wird ein Einheimischer versuchen Ihnen zu erklären, warum Cork den Städten Dublin, Galway, London, New York und Hong Kong in jeder Hinsicht überlegen ist... Der Grund? Cork ist entspanntes Selbstbewusstsein. Das macht die Stadt zu einem so wunderbaren Ort.

Der Singsang-Dialekt der Einheimischen ist die passende Melodie zum bunten Charakter der Stadt,...[weiterlesen]



Top Sehenswürdigkeiten von Cork


No. 1 - St. Finn Barre`s Cathedral

Die anglikanische Kathedrale von Cork im Zentrum von Cork City wurde von William Burges entworfen und im Jahr 1870 eingeweiht. Die Kathedrale liegt an einer Stelle, wo der Christen seit dem siebten Jahrhundert ihren Gottesdienst abhalten.

Die Legende besagt, dass St. Finn Barre der Sohn von Amergin war, dessen Stamm aus Eochaidh Muidmheadoin, Bruder des Königs von Munster abstammte. Amergin siedelte im Gebiet Muskerry, in der Grafschaft Cork, wo er eine Erbschaft und Grundstücke an einem Ort namens Achaidh Durbchon. In der Nähe der Stelle - als Gougane Barra bekannt - an den Quellen des Fluses Lee. Er war Chefschmied zu Tighernach, König der Hy Eachach von Münster und heiratete eine junge Frau aus dem Königshaus. Da dies unter Missachtung der Wünsche des Königs geschah, wurde das Paar gerufen und er verurteilte sie dazu, lebendig verbrannt zu werden...[weiterlesen]


© osheasbuilders.com


No. 2 - English Market

Die Ursprünge des English Market gehen bis auf die Zeit von King James I. im Jahre 1610 zurück. Offiziell begann der Handel 1788. Eine Mischung aus traditionellen regionalen Gerichten und spannende neue Lebensmittel aus der Ferne, in Verbindung mit der langjährigen Betreibung von Ständen tragen zum besonderen Reis und Atmosphäre des Marktes bei. Von den Einheimischen als Ort der Begegnung, Essen und Einkaufen anerkannt, bietet der English Market Touristen und Einheimischen gleichermaßen eine verlockende Auswahl an irischen Speisen. Kulinarisch lockt die Fleischqualität, Fisch, Kräuter, Gewürze, Obst und Gemüse, gebackene Spezialitäten und Käsespezialitäten. Einige der einzigartigen traditionellen Gerichte wie Drisheen (Blutwurst), Kutteln, gewürztes Rindfleisch, etc. gibt es hier...[weiterlesen]


© theirishstore.com


No. 3 - Blarney Castle

Wenn die Muse immer nur andere küsst, göttliche Eingebungen fernbleiben, dann sollte man dem Schicksal etwas nachhelfen und besagte Muse selber küssen. Im malerischen Lee-Valley, rund acht Kilometer vor den Toren von Cork, befindet sich inmitten einer liebevoll angelegten Parkanlage das altehrwürdige Blarney Castle.

Doch weniger das 1466 erbaute Gemäuer, als der im dreistöckigen Burg-Towerhaus befindliche Blarney Stone lassen den ehemaligen Sitz der Mac Carthys, der sagenumwobenen Könige von Südmuster, zu einer wahren Pilgerstätte werden. Denn gemäß alter Überlieferung soll derjenige von der Muse der Beredsamkeit befallen werden, dessen Lippen den heiligen Stein berühren...[weiterlesen]


© paddywagontours.com


No. 4 - Garinish Island (Die Garteninsel)

Garinish Island, die weltberühmte Garteninsel in der Bantry Bay im Südwesten Irlands, ist so etwas wie die Mainau des Nord-Atlantiks. Garinish Island feierte den 100. Geburtstag. Geschliffen und geformt wurde das faszinierende Fleckchen Erde in West Cork zwar seit über 300 Millionen Jahren - erst im Jahr 1910 allerdings machte sich ein wohlhabendes britisches Ehepaar daran, dir größte Insel im Hafenbecken von Glengariff in einen einzigartigen botanischen Garten zu verwandeln.

100 Jahre später feierten Briten, Iren, Anglo-Iren und Urlauber den Garten der Familie Bryce, der seit 1954 dem irischen Volk gehört. Und weil es ein typisch irisches Jubiläum ist, wird die 100-Jahrfeier großzügig in das Jahr 2011 hinein verlängert...[weiterlesen]


© irish-net.de


No. 5 - Cork City Gaol

Cork ist eine Stadt mit einer sehr reichen historischen und archäologischen Erbes viel  davon hält bis heute an. Ein  Teil dieses Erbes, Cork City Gaol, liegt 2 km nordwestlich der Patrick Street und bietet die prächtige Burg eine einzigartige Besucherattraktion. Dieses Gaol beherbergte einmal 19 Gefangene. Die Besucher bekommen einen faszinierenden Einblick in das tägliche Leben im Gefängnis, in einer Zeit, in der die hohen Mauern einen Ausbruch verhinderten und gesetzestreue Bürger somit beschützte. Heute ist es ein schönes Beispiel des irischen architektonischen Erbes... [weiterlesen]


© corkcitygaol.com







Etappe 2: Cork - Killarney


Etappe 2: Cork - Killarney (85,4 km)


Die Stadt Killarney feierte 2004 ihr 250-jähriges Stadtjubiläum mit einem anziehenden Programm und einem großen Fest. Im Sommer ist in Killarney sowieso immer eine Menge los, in den Pubs gibt es abends Live-Musik. Die beliebtesten Pubs sind Laurels und O`Connor`s in der Main Street in der Nähe der Touristeninformation. Um den Mangel an Sehensqürdigkeiten vergessen zu machen, werden Stadtrundfahrten mit der Pferdekutsche angeboten, die man vor Ort Jaunting Cars nennt. Sie bringen die Besucher nach Muckross House, Gap of Dunloe oder Ross Abbey. Der Reitersport hat in Killarney eine lange Tradition. Etwas außerhalb der Stadt liegen die Killarney Riding Stables, die Pferde stundenweise vermieten und sogar mehrtägige Trekkingtouren anbieten...[weiterlesen]



Top Sehenswürdigkeiten von Killarney


No. 1 - Killarney Nationalpark

Am Fuße der McGillycuddy Reeks, der höchsten Bergkette Irlands, schmiegen sich die weltberühmten Seen von Killarney. Hoch in der Gunst der Naturliebhaber steht der über 10.000 Hektar große Killarne National Park in der Grafschaft Kerry.

Die herrliche Kombination aus Bergen, Seen, Wälder und Wasserfällen verleihen dem Killarney National Park eine besondere landschaftliche Schönheit. Bekannt ist der Nationalpark unter anderem für seine uralten Eichenwälter, für die Burgruine Ross Castle am Lough Leane oder natürlich für das Herzstück, das vom wilden Wein umrankte Herrenhaus Muckross House.

Dank des Einflusses des warmen Golfstroms gedeihen hier im Südwesten von Irland auch Pflanzen, die sonst im Mittelmeerraum beheimatet sind wie die strauchartigen Erdbeerbäume und groß gewachsene Rhododendren...[weiterlesen]


© Merz


No. 2 - Muckross House

Eine Perle im Killarey National Park ist fraglos das im Tudorstil erbaute Muckross House, ein efeuumrankter Herrensitz inmitten einer großzügigen Parkanlage.

Im Jahre 1843 nach Plänen des schottischen Architekten William Brun für Henry Arthur Herbert und seine Frau, die Künstlerin Mary Balfour Herbert, erbaut, beherbergt das imponierende Herrenhaus heute das Kerry Folklife Centre, das dem Leben der Landbevölkerung im 19. Jahrhundert gewidmet ist.

Während der Mitte des 19. Jahrhunderts begannen die Herberts in Erwartung eines Besuchs von Queen Victoria mit der Anlage des Gartens. 1961 konnte sich die Monarchien dann vor Ort selbst von der Pracht der Grünanlage überzeugen...[weiterlesen]


© irish-net.de


No. 3 - Ring of Kerry

Die Fahrt über die Halbinsel Iveragh entlanf des berühmten Ring of Kerry führt über 170 Kilometer in engen Bögen über die vermutlich schöste Küstenstraße Europas.

Steil abfallende Klippen, zerklüftete Küstenabschnitte, malerische Buchten und kleine Strände bestimmen das Landschaftsbild am Ring of Kerry. Geschmälert wird die grandiose Aussicht durch die schier nicht enden wollenden Touristenkaravanen auf der irischen Nationalstraße N70.

Besonders in den Sommermonaten schieben sich hier die Reisebusse Stoßstange an Stoßstange über die Passstraßen. Der Hauptort entlang des Rundkurses ist Cathersiveen, der Geburtsort von Daniel O`Connell. Die Ruinen von Carthan House, dem Geburtshaus des Freiheitskämpfers, liegen am nördlichen Stadtrand...[weiterlesen]


© Merz


No. 4 - Ross Castle

Erbauer der mittelalterlichen Festung am Rande des Killarne Nationaalparks in der Grafschaft Kerry sollen die O`Donoghues gewesen sein. Das Tower House der trutzigen Burg aus dem 15. Jahrhundert wurde von Cromwells Truppen angegriffen. Der Legende nach soll das Kastell nur vom Wasser aus einnehmbar gewesen sein.

Kurzerhand ließ Gerneral Ludlow von Castlemaine über den River Laune ein Kriegsschiff in den Laugh Leane schleppen. Bei dessen Anblick ergaben sich die Belagerten kampflos.

Das Kastell ist von einem befestigten Innenhof umgeben, dessen Zwischenmauern durch runde flankierende Türme verteidigt werden, von denen noch zwei erhalten sind.

Ein Großteil des Innenhofs musste Mitte des 18. Jahrhunderts der Kaserne weichen, die an der Südseite des Kastells hinzugefügt wurde...[weiterlesen]


© irish-net.de


No. 5 - Torc Waterfall



Torc Waterfall ist einen Besuch wert und wie alle Wasserfälle ist es am Besten nach starken Regenfällen zu sehen. Torc Waterfall ist nur 5 Gehminuten von der N71 Killarney Kenmare Straße durch malerische Wälder entfernt. Der Wasserfall ist etwa 70 bis 80 Meter hoch.

Wenn man eine gute Aussicht haben möchten, steigt man die ca. 100 Stufen links neben dem Wasserfall hinauf. Von dort aus hat man einen wunderschönen Panoramablick. Torc Waterfalls ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Killarney und ein traditioneller Haltepunkt für Busreisen. Als Folge kann es zu überlasteten Straßen in den Sommermonaten kommen...[weiterlesen]


© Merz







Etappe 3: Killarney - Limerick - Galway


Etappe 3: Killarney - Limerick - Galway (209 km)

Bekannt sind die Grafschaft Limerick und deren gleichnamige Hauptstadt vor allem durch zwei Dinge - die fünfzeiligen (Unsinn-) Verse und durch Frank McCourts internationelen Bestseller "Die Asche meiner Mutter". Die Stadt wurde im 9. Jahrhundert von Wikingern besiedelt, von Hochkönig Brian Ború zur Hauptstadt von Munster erhoben und gegen Ende des 12. Jahrhunderts von Normannen erobert. Im Jahre 1197 wurde Limerick dann von King John das Stadtrecht verliehen.

Die Hafen- und Industriestadt wird durch den River Shannon und den Abbey River in drei Teile gegliedert: in English Town auf King´s Island, Irish Town, das den ältesten Stadtteil aus dem 9. Jahrhundert umfasst und Newtown-Pery, einen 1769 gegründeten Stadtteil. Mehrere Brücken verbinden die Stadtteile miteinander. Bekannteste Sehenswürdigkeiten sind die ursprünglich im 12. Jahrhundert erbaute Kathedrale St. Mary, die 1861 fertig gestellte St. John`s Cathedral und das beeindruckende King John`s Castle, das mit seinen fünf Rundtürmen und Festungswällen das größte normannische Kastell der Insel ist...[weiterlesen]



Top Sehenswürdigkeiten von Limerick


No. 1 - King John`s Castle

Das King John`s Castle befindet sich in der Stadt Limerick, County Limerick, in Irland. Erbaut wurde das King John`s Castle im 13. Jahrhundert (1200 - 1212). Das Castle befindet sich auf einer Insel (Kings Island), die vom Shannon River und dem Abbey River umflossen wird. Gebaut wurde das King John`s Castle von den englischen Besatzern, um die irische Bevölkerung der Region einzuschüchtern, zu beeindrucken und zu mahnen.

King John`s Castle wurde im Stil einer anglo-normannischen Burg errichtet, umgeben von einer Siedlung von englischen Protestanten. Die Siedlung auf der Insel war sehr gut gegen die irischen Rebellen zu verteidigen. Bekannt wurde das King John`s Castle durch die Belagerung im Jahre 1642 durch irische Soldaten. Im Inneren der Burg hatten sich protestantische Siedler verschanzt. Durch die irischen Soldaten wurde das King John`s Castle und Limerick Town zerstört...[weiterlesen]


© green-ireland.de


No. 2 - Lough Gur

Der kleine See Lough Gur liegt malerisch und windgeschützt zwischen den sanften Hügeln. Heute ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Picknickkörben, kann man sich vorstellen, dass auch schon die Menschen in der Steinzeit von diesem Ort angezogen wurden. Und tatsächlich gibt es hier rund um den See über zwanzig Fundstellen aus prähistorischer Zeit. Besonders eindrucksvoll ist der Steinkreis.

Der Steinkreis von Lough Gur ist der größte Irlands mit einem Durchmesser von etwa 45 Metern. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, in der Mitte dieses bedeutenden Platzes zu stehen...[weiterlesen]


© nuanet-duir.de


No. 3 - St. Mary`s Cathedral

Die anglikanische Kathedrale ist das älteste Haus von Limerick und wurde im Jahre 1168 auf einer Insel des Shannon, King´s Island, vom König von Munster, Dónall Mór O´Brien, erbaut. Einige Teile des Königspalastes wurden der ursprünglichen Kirche (die früher kreuzförmig war und im romanischen Übergangsstil erbaut wurde) einverleibt. Möglicherweise war das Hauptportan einmal der Eingang zum Palast. Im Inneren sind einige bemerkenswerte Skulpturen zu sehen... [weiterlesen]


© limerickpost.ie


No. 4 - Ballyhoura Mountains

Willkommen bei den Ballyhoura Mountainbikestrecken!

Die Ballyhoura Mountains ist das größte Streckennetz seiner Art in ganz Irland. Insgesamt 98 km Strecken einschließlich Wald,Straße, enge Kurven mit vielen Höhen und Tiefen, technisch anspruchsvolle, bis zu felsigen Strecken findet man hier alles. Die Schwierigkeitsgrade der Strecken, vom moderaten 6 km Greenwood Loop bist zur anspruchsvollen Castlepook Schleide, mit mehr als 50 km gibt es für jeden Mountainbiker eine geeignete Strecke!

Übernachtungsmöglichenkeiten, Fahrradverleih und gutes lokales Essen sind vorhanden... [weiterlesen]


© visitballyhoura.com


No. 5 - Cathedral St. John the Baptist

Die neugotische Kathedrale ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die offizielle Bezeichnung lautet Cathedral St. John the Baptist. Bei dieser römisch-katholischen Kathedrale handelt es sich um das größte Kirchengebäude der Republik. Mit einer Höhe von 93,5 m verfügt sie über den höchsten Kirchturm des Landes...[weiterlesen]


© limerickdioceseheritage.org



Galway


Größenmäßig liegt Galway hinter Dublin und Cork. Doch in punco Kunst-, Musik- und Pubkultur avanciert die Universitätsstadt an der Westküste jedoch unumstritten zur heimlichen Hauptstadt Irlands, ja, zu einer Kapitale der Festivals und der gälischen Kultur.

Urige Pubs, moderne Bars und Clubs bestimmen gleichermaßen das Nachtleben in einer der reizvollsten Städte der Grünen Insel. Doch Galway hat weit mehr zu bieten als ein grandioses Party- und Nachtleben.

Für Freunde traditioneller Irish Folk Music ist die berühmte Crane Bar in der Sea Road erste Anlaufstelle in Galway. Allabendlich gibt sich hier die Creme de la creme des Irish Folk ein Stelldichein, während im Roisin Dubh an der Dominick Street das gesamte musikalische Spektrum von Countrymusic über Rock bis zu den Klängen russischer Zigeuner auf dem Programm steht...[weiterlesen]



Top Sehenswürdigkeiten von Galway


No. 1 - Dunguaire Castle

Nur einen Steinwurf vom sympathischen Örtchen Kinvarra entfernt, erhebt sich mit dem Dunguaire Castle eine malerisch gelegene Burg aus der Galway Bay.

Bereits im 7. Jahrhundert trug der Felsen im Süden der Grafschaft Galway eine bedeutende Festung des Königs Guaire. Die heutige Burg wurde 1520 vom O`Hynes-Clan errichtet.

Im 17. Jahrhundert erwarb der Bürgermeister von Galway, Richard Martyn, das Gemäuer, das 1924 in den Besitz des Dichters Oliver St. John Gogarty überging. Letzterer war von James Joyce in seinem epochalen Meisterwerk Ulysses unter dem Namen Black Mulligan verewigt worden...[weiterlesen]


© irish-net.de


No. 2 - Kyllmore Abbey & Victorian Walled Garden

Kyllmore ist die Heimat einer Gemeinschaft von Nonnen des Benediktinerordens, die im Jahr 1920 von der  Abtei in Ypes (Belgien)  hierher verlegt wurde, da Belgien im Ersten Weltkrieg zerstört wurde. In Kyllmore angesiedelt, eröffnete die Benediktinergemeinschaft ein weltbekanntes und renomiertes Mädcheninternat und begannen die Abbey, gotische Kirche und den Victorian Walled Garden wieder in ihrem alten Glanz erstrahlen zu lassen.

Kylemore Abbey & Victorian Walled Garden empfängt die Besucher in einer magischen Schönheit und Ruhe der Kylemore Abtei. Besuchen sie Kylmore Abbey und entdecken Sie, was Kylemore zur Nummer 1 der "Must see Attraktionen" in Connemara und Westirlands macht... [weiterlesen]


© Merz







Etappe 4: Galway - Connemara Nationalpark


Etappe 4: Galway - Connemara Nationalpark (81,3 km)

Der Name des Areals, das sich zum Großteil über die ehemaligen Ländereien der Kylemore Abbey erstreckt, ist vom iriscen Wort Conmaincnemara abgeleitet, was soviel bedeutet wie "Stamm des Commac am Meer".

Deren legendäre Königin Maeve soll das Gebiet einem ihrer Söhne zugewiesen haben.
Fast 3.000 Hektar Land unberührter Natur kennzeichnen den Nationalpark mit seinen kahlen Hochebenen, grünen Tälern, rauen Berghängen, mit Wollgras überzogenen Mooren und dunklen Bergseen, an denen die typischen Connemara-Ponys friedlich grasen.

Die nur 130 bis 140 Zentimeter großen Pferde entwickelten sich aus den Ponys der Kelten, die im 4. Jahrhundert v. Chr. nach Irland gebracht wurden und später mit andalusischen Pferden gekreuzt wurden, die dank der Handelsbeziehungen zwischen Galway und Spanien importiert wurden.

Die Region war in früheren Jahren ein Sammelbecken für Autoren und Dichter, Künstler und Revoluzzer. oscar Wilde, Oliver St. John Gogarty, Padriac Pearce, Tim Robinson und John Moriarty sollen hier nach Inspiration gesucht haben...[weiterlesen]


© Merz








Etappe 5: Connemara Nationalpark - Tullamore


Etappe 5: Connemara Nationalpark - Tullamore (208 km)

Tullamore


Die drittgrößte Stadt der Midlands trägt den irischen Namen Tulach Mhór, also "großer Berg". Der name Tullamore wurde vor allem groß, weil die Hauptstadt der Grafschaft Offaly die Heimat der Whiskeymarke Tullamore Dew ist, auch wenn diese mittlerweile in einer Destillerie in Midleton hergestellt wird. Außer irischem Whiskey wurde in Tullamore auch der irische Nebel produziert, der Likör "Irish Mist". Das Tullamore Des Heritage Center am Grand Canal informiert heute interessierte Besucher über den Herstellungsprozess von Whiskey.

Tullamore bietet seinen Gästen aber noch andere Sehenswürdigkeiten wie das gotische Charleville Castle und den 290 Meter hohen Sendemast des irischen Rundfunks RTÈ. Er ist das höchste Bauwerk in Irland...[weiterlesen]



Top Sehenswürdigkeiten von Tullamore


No. 1 - Tullamore Dew Heritage Centre

Seit jeher ist Irland für seinen außergewöhnlichen Whiskey bekannt. Die traditionelle Herstellung und Verwendung bester Inhaltsstoffe macht aus ihm einen Genuss für die Sinne.

Vielerorts kann man noch heute auf den Spuren der Whiskeyherstellung wandeln. Ein Ziel mit langer Geschichte und besonderem Facettenreichtum präsentiert sich mit dem Tullamore Dew Heritage Centre. Hier können Besucher in die bewegende und lange Geschichte Irlands eintauchen. Es liegt im Herzen der Midlands und wird von atemberaubender Natur umgeben.

Die Heritage Tour führt Besucher über das Gelände der einst legendären Tullamore Dew Brennerei. Sie gehört zu den bekanntesten Brennereien Irlands und hat die Whiskeyherstellung in entscheidender Form geprägt...[weiterlesen]


© whiskey.drinker.com


No. 2 - Slieve Bloom Mountains

Ein ideales Ziel für Wanderer, denn der Slienve Bloom Way, ein langezogener Rundweg durch die Slieve Mountains, führt rund 84 km durch eine schöne und recht einsame Gegend. Die Slieve Blooms sind nict die spektakulärsten Berge Irlans, gehören aber zu den ältesten Gebirgen Europas. Landschaftlich erinnern sie weniger an die Alpen als vielleicht an das Harz und nur drei Gipfel sind höher als 500 m.

Wer einen Teil des Weges (oder die komplette Runde) laufen möchte, der beginnt am Besten an einem der sogenannten Trailheads, Einstiegspunkte in die Gesamtstrecke. Diese haben auc noch einen weiteren Vorteil - an ihnen findet der weniger ambitionierte Wanderer auch kürzere Wege ausgeschildert.


© slievebloom.ie







Etappe 6: Tullamore - Hill of Tara - Newgrange 


Etappe 6: Tullamore - Hill of Tara - Newgrange Visitor Venter (122 km)

Hill of Tara


Auf den ersten Blick wirkt der Hill of Tara mit seinen grasbewachsenen runden Wällen und Gräbern sowie den Fundamenten eines Palastes nicht sonderlich beeindruckend. Dennoch haften dem Areal eine große spirituelle Bedeutung an:

Seit Jahrhunderten gilt der Hügel als Heimat von Göttern und Druiden. Das alter der Hügelgräber und ringförmigen Erdarbeiten wird auf mindestens 4.000 Jahre geschätzt. Im 3.Jahrhundert soll Cormac Mac Airt auf dem Hügel seine Residenz eingerichtet haben. Seither war Tara der Sitz der legendären irischen Hochkönige, der größten Macht auf der Insel. Sichtbar sind heute kaum mehr als die Reste der ursprünglichen Erdarbeiten.
Zu diesen zählen das Fort of Kings, das Fort of the King Laoghaire, Cormac´s House sowie der Mound of the Hostages, ein Ganggrab aus der Zeit um 1.800 v.Chr., in dem die Überreste von 40 verbrannten Leichen gefunden wurden... [weiterlesen]


©  irish-net.de



Newgrange 


Newgrange ist der bekannteste irische Ganggrab, welcher auf ca. 3.200 v.Chr. datiert ist. Die großen Hügel haben einen Durchmesser von ca. 80 m und sind an seiner Basis von einem Bordstein von 97 Stufen umgeben. Der eindrucksvollste dieser Steine ist der hochdekorierte Eingangsstein.

Der flache Steinhaufen umfasst fast 0,5 Hektar im Umfang. Es ist etwa kreisförmig und wird auf ein Gesamtgewicht von insgesamt 200.000 Tonnen geschätzt. Es besteht aus Flussteinen, die vom Grund des Flusses Boyne sind. Ausgrabungen haben gezeigt, dass weiße Quarzsteine aus Quarzadern in Co Wicklow und runde Granitfelsen aus den Mourne und Carlingford Bereiche verwendet wurden, um das Deckwerk und die Wand über dem Bordstein entlang der vorderen oder Südseite des Hügels zu bauen...[weiterlesen]


© worldheritageirland.ie







Etappe 7: Newgrange - Dublin


Etappe 7: Newgrange - Dublin ( 53,8 km)









Zusammenfassung:


Diese Route ist nur anhand der  Attraktivität der Städte erstellt. Es sind keine Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Eintrittspreise inklusive.
Es handelt sich bei allen Preisen um aktuelle Preise (Stand: 12.04.2015)

Gesamtstrecke: 1.014 km
Gesamtpreis:     324,67€ (Flug und Mietwagen)









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