Freitag, 6. Januar 2017

Unser letzter Tag in Japan


Heute hatten wir nochmal einiges vor. Zuerst sind wir bei uns über den Markt geschlendert und haben uns alles mal in Ruhe angeschaut.

Anschließend ging es zur Haltestelle Tokyo (ja, die gibt es tatsächlich), da wir hier zwei Dinge auf einmal machen konnten. Erstens gibt es hier einen Ghibli-Store, d.h. Eine Art Fanshop des Animationstudios Ghibli, der die tollsten Manga/Anime wie "Mein Nachbar Totoro", "Spirited Away" oder "Prinzessin Mononoke" vertreibt. Dort mussten wir natürlich hin, weil Lan ein großer Ghibli-Fan ist und es diese ganzen Artikel in Deutschland nicht zu kaufen gibt.

Zweitens konnten wir direkt an der Haltestelle Tokyo aussteigen, um die Burg von Tokyo (Edo-jō) zu sehe. Wir wussten, dass sie heute nicht besichtigt werden kann, deshalb haben wir uns darauf eingestellt die wenigstens von außen zu sehen. Doch falsch gedacht... nicht mal die Türen zum Garten waren geöffnet, sodass wir nur die Burgmauern und das Haupttor sehen konnten... schade...

© Merz/Vu

Danach ging es nochmal nach Shibuya, da wir unbedingt die Bronzefigur von Hatchiku, den treuesten Hund der Welt sehen wollten. Dieser Hund - ein Shiba Inu - hat dem Stadtteil Shibuya den Namen gegeben. Dort angekommen wunderten wir uns nicht mehr, warum wir gestern die Statue nicht gesehen hatten... wir hatten irgendwie etwas größeres erwartet! Kurz angestanden für ein Bild und anschließend nochmals durch die Straßen und Läden geschlendert.

© Merz/Vu

Eine Station weiter besuchten wir noch den Meiji-Schrein, der in Harakuku ist und uns von einer Freundin empfohlen wurde. Hier ausgestiegen mussten wir nur noch ums Eck laufen und waren schon am Parkeingang des Schreins. Der Menschenmasse folgend liegen wir durch einen schönen Wald, bei dem glaube ich jeder Weg am Schrein endet. Dort angekommen staunten wir wieder einmal nicht schlecht, wie diszipliniert die Japaner anstehen, um sich etwas am Schrein zu wünschen. Es war wirklich toll gelegen, da die Gebäude mitten auf einer Waldlichtung liegen. Doch leider hat sich selbst diesen Ort die Kommerzialisierung geschnappt. Überall irgendwelche Souvinierstände mit Glücksbingern, die man kaufen kann. Schade...

© Merz/Vu

Danach ging es nochmal nach Akihaibara. Das Manga-/Anime-Viertel im Dunkeln zu erleben ist nochmal etwas anderes, als bei Tag. Sobald es dunkel wird geht hier der Trubel erst richtig los. Es waren so viele Menschen unterwegs - Wahnsin! (im Gegensatz zu unseren ersten Abend beim Tokyo Tower) Auch die ganze Gegend wirkt ganz anders, nachdem die ganzen Schilder und Reklamen leuchten. Und auch hier schauten wir uns noch Läden an, wobei wir bis in den 9./10. Stock hoch mussten. Hier gibt es auf so vielen Stockwerken jeden Sch...! Haha 

Das war dann aber auch unsere letzte Station des Tages und wir gingen wirklich fertig zurück ins Hostel um unsere Rucksäcke zu packen und früh schlafen zu gehen, denn unser Flug morgen geht schon um 10:50Uhr (2:50Uhr deutsche Zeit).
Sayonara Japan und Hallo Deutschland! 



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